Auftakt der Regattasaison vom Winde verweht
Nach der abgesagten Regatta auf dem Lauerzersee war die Erleichterung gross, dass die reguläre Saison ihren Startpunkt erhält. Die Crew aus Sempach reiste mit einer rund 20-köpfigen Delegation über den Hirzel nach Schmerikon, um sich mit den anderen Schweizer Vereinen erstmals auf dem Wasser zu messen.
Junge Truppe am Start
Ein Grossteil der Delegation wurde durch die jungen Athletinnen der U15 gestellt. Die Trainingsgruppe ist so gross, dass gleich zwei Doppelvierer in dieser Kategorie an den Start geschickt werden konnten. Für die halbe Truppe bedeutete dies zugleich der erste Wettkampf auf Wasser überhaupt, sodass das Sammeln von Rennerfahrung an erster Stelle steht. Im Doppelzweier derselben Kategorie konnten Lisa Schürch und Livia Schmidli mit dem zweiten Platz ein Zeichen setzen, dass sie für die kommenden Rennen bereit sind. Luana Buck fuhr im Einer auf den tollen dritten Rang. Dasselbe Resultat konnte sich Nino Murer bei den Jungs notieren lassen.
U17 in der Findungsphase
Die mittlere Alterskategorie wurde in diesem Winter von Ausfällen nicht verschont. Rechtzeitig zurück schaffte es Dario Wirz, welcher in seinem ersten Rennen im Skiff ebenfalls auf den dritten Rang fuhr. Teamkollege Adrian Brunner musste sich in seinem Lauf nur dem Berner Boot geschlagen gegeben. Bei den Frauen derselben Alterskategorie verpasste Seraina Stirnimann den Sieg nur knapp und kreuzte die Ziellinie als Zweite.
Ermutigende Resultate bei den Ältesten
Den ersten Sieg konnte David Widmer im Doppelzweier der U19 einfahren. Mit Sebastian Ziswiler vom Seeclub Sursee konnte das Duo über zwölf Sekunden auf den zweiten Platz herausrudern und ihre Ambitionen hinsichtlich der Schweizermeisterschaften positionieren. Kilian Brunner durfte in seinem Rennen der Elite gleich gegen seinen ehemaligen internationalen Bootspartner Lennard End aus Biel fahren – welcher dieses Mal jedoch die Oberhand behielt, was für Brunner den zweiten Platz bedeutete.
Aufgrund des Abbruchs der Regatta am Sonntag konnten bis auf eine Ausnahme keine Finals ausgetragen werden. Es bleibt also spannend und es bleibt zu hoffen, dass die nächste Regatta in Cham in rund 10 Tagen nicht dem Wetter zum Opfer fällt.